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Facebook Profile – Registrierung, Privatsphäre, Design

Im ersten Teil der Artikelserie ging es um die Grundlegende Frage “Warum Facebook?“. Im zweiten wird es unter der Überschrift “Facebook Profile” ein wenig praktischer. Bei einen Facebook Profil spricht man von einem normalen Facebook Nutzerkonto. Dieses existiert unter dem Namen des Nutzers und kann mit Inhalten und Medien des Nutzers gefüllt werden. Ein Facebook Profil ist immer der erste Schritt für eine Mitgliedschaft bei Facebook. Bevor man eine Fanpage, eine Gemeinschaftsseite oder Gruppen anlegen kann, benötigt man ein Facebook Profil. Im Gegensatz zu einer Facebook Fanpage kann man ein Facebook Profil beispielsweise nicht “liken”.

Ein Facebook Profil anlegen

Facebook Profil anlegenEin Facebook Profil anzulgegen ist an sich nicht schwierig und natürlich kostenfrei. Eingegeben werden Vorname und Nachname, eine gültige E-Mail-Adresse, Geschlecht, ein Passwort und das Geburtstdatum. Je E-Mail-Adresse kann nur ein Facebook Profil angelegt werden. Möchte man sich einen privaten und einen geschäftlichen Facebook Account zulegen, so muss man dazu zwei unterschiedliche E-Mail-Adressen verwenden.
Mit dieser Anmeldung verpflichtet sich der Facebook Nutzer diverse Regeln zu befolgen. Laut den aktuellen Teilnahmebedingungen (Statement of Rights and Responsibilities) sind unter anderem folgende Dinge zu beachten:
  • keine nicht genehmigte Werbekommunikation (bspw. Spam) auf Facebook zu versenden oder zu verbreiten
  • kein Erfassung von Nutzer-Informationen mittel automatisierter Mechanismen
  • keine Einführung von rechtswidrigen Strukturvertrieben (bspw. Schneeballsysteme)
  • kein Hochladen von Viren oder bösartigen Codes
  • kein Einholen der Anmeldeinformationen anderer Personen
  • andere Nutzer werden nicht tyrannisiert, eingeschüchtert oder schikaniert
  • keine Inhalte posten, die verabscheuuungswürdig, bedrohlich oder pornografisch sind oder zu Gewalt auffordern oder Nackheit sowie Gewalt enthalten
  • keine externen Anwendungen entwickeln oder unterhalten, die für Minderjährige ungeeignete Inhalte enthalten
  • keine Wettbewerbe, Werbegeschenke oder Preisausschreiben (“Werbeaktionen”) auf Facebook anbieten.
  • keine rechtswidrigen, irreführenden, bösartigen oder diskriminierenden Handlungen
  • keine Handlungen, die das einwandfreie Funktionieren von Facebook blockieren, überbelasten oder beeinträchtigen
  • jegliche Verstöße dürfen nicht unterstützt oder gefördert werden
Weiterführende Informationen zu Rechten, Pflichten und Datenschutz.

Die Facebook Principles

Die Facebook Statement of Rights and Responsibilities, als auch die Datenschutz-Richtlinien basieren laut Facebook auf den sogenannten Facebook Principles. Dies sind grundlegende Prinzipien und Ansprüche, von welchen sich Facebook selbst leiten lässt. Jene Grundsätze und Herangehensweise definiert Facebook wie folgt:
Wir entwickeln Facebook, um die Welt offener und transparenter zu machen, was unserer Meinung nach zu einem besseren gegenseitigen Verständnis und einer engeren Bindung führen wird. Facebook fördert Offenheit und Transparenz, indem es Einzelpersonen eine größere Mitsprache beim Austausch von Informationen und Herstellen von Verbindungen gibt. Bei der Verfolgung dieser Ziele lässt sich Facebook von bestimmten Grundsätzen leiten. Die Erfüllung dieser Grundsätze sollte lediglich durch gesetzliche und technologische Einschränkungen sowie die sich ändernden sozialen Normen beschränkt werden. Daher stellen wir diese Grundsätze als Grundlage der Rechte und Pflichten derjenigen auf, die den Facebook-Service nutzen.
Der Facebook-Service sollte geografische und nationale Grenzen überwinden und jedem Bürger dieser Welt zur Verfügung stehen.
  1. Freiheit zur Weitergabe und VerbindungPersonen sollte es freigestellt sein beliebige Informationen in jeglichem Medium und Format auszutauschen und sich mit jedem, sei es eine Person, eine Organisation oder ein Service, online zu verbinden, solange beide Seiten ihre Einwilligung dazu geben.
  2. Eigentum und Kontrolle von Informationen Personen sollten im Besitz ihrer Informationen sein. Es sollte ihnen freigestellt sein, diese mit beliebigen Personen zu teilen und an jeden beliebigen Ort mitzunehmen, einschließlich diese vom Facebook-Service zu entfernen. Personen sollte es freigestellt sein zu entscheiden mit wem sie ihre Informationen teilen und zum Schutz dieser Entscheidungen Privatsphäre-Einstellungen festzulegen. Diese Einstellungen können jedoch nicht die Art der Nutzung der Informationen durch Personen, die sie erhalten haben, einschränken, insbesondere außerhalb des Facebook-Services.
  3. Freier Informationsfluss Personen sollte es freigestellt sein, auf alle Informationen zuzugreifen, die ihnen durch andere zur Verfügung gestellt wurden. Personen sollten außerdem praktische Hilfsmittel haben, mit denen der Austausch dieser Informationen und der Zugriff darauf einfach, schnell und effizient ist.
  4. Grundsätzliche Gleichstellung Jede Person, sei es eine Einzelperson, ein Werbesponsor, ein Entwickler, eine Organisation oder eine andere Rechtsperson, sollte unabhängig von ihrer hauptsächlichen Beschäftigung innerhalb des Facebook-Services vertreten sein und Zugriff auf Verbreitung und Informationen haben. Es sollte ein einziger Satz von Grundsätzen, Rechten und Pflichten bestehen, die für alle Personen gelten, die den Facebook-Service nutzen.
  5. Sozialer Wert Personen sollte es freigestellt sein über ihre Identität und Kontakte Vertrauen aufzubauen und einen guten Ruf zu gewinnen. Ihre Präsenz beim Facebook-Service sollte nicht aus anderen Gründen entfernt werden als denjenigen, die in der Facebook-Erklärung der Rechte und Pflichten beschrieben werden.
  6. Offene Plattformen und Standards Personen sollten programmatische Benutzeroberflächen zur Weitergabe der ihnen verfügbaren Informationen und zum Zugriff darauf haben. Die Spezifikationen für diese Benutzeroberflächen sollten veröffentlicht werden und für jedermann verfügbar und zugänglich sein.
  7. Grundsätzliches Serviceangebot Personen sollten Facebook kostenlos nutzen können, um eine Präsenz aufzubauen, mit anderen Kontakt aufzunehmen und mit diesen Informationen auszutauschen. Jede Person sollte unabhängig von ihrem Grad der Teilnahme oder der Anzahl ihrer Beiträge den Facebook-Service nutzen können.
  8. Gemeinwohl Die Rechte und Pflichten von Facebook und den Personen, die Facebook nutzen, sollten in einer Erklärung der Rechte und Pflichten beschrieben werden, die nicht von den vorliegenden Grundsätzen abweichen sollte.
  9. Transparenz Facebook sollte Informationen zu seinem Ziel, seinen Plänen, Richtlinien und Tätigkeiten öffentlich bereitstellen. Facebook sollte nach basisdemokratischem Muster ein Verfahren der Benachrichtigung mit anschließender Abgabe von Kommentaren einführen sowie einen Abstimmungsvorgang, um Beiträge und Diskurs zu Änderungen an den vorliegenden Grundsätzen oder an den Rechten und Pflichten zu fördern.
Quelle: http://www.facebook.com/principles.php

Facebook und der Schutz der Privatsphäre

Facebook Privatsphäre EinstellungenSchon sehr häufig und sehr hitzig diskutiert, waren und sind die Privatsphäre-Einstellungen bei Facebook. Zu diesen gelangt man über den Button “Konto” (oben rechts) und die folgende Auswahl “Privatsphäre-Einstellungen”. Ich finde: Diese sollte man in jedem Fall einmal durchgegangen sein, bevor man bei Facebook richtig aktiv wird – und wenn es nur der Gewissheit dient, welche Daten öffentlich, freigegeben oder gesperrt sind.
Wie genau man die Privatsphäre-Einstellungen vornehmen kann und sollte, welche Inhalte für wen sichtbar oder unsichtbar gemacht werden können, dazu mehr  in einem der kommenden Teile der Artikelserie.
Grundlegend gilt jedoch: Man sollte sich genügend Zeit und Ruhe nehmen, die Facebook Privatsphäre-Einstellungen zu prüfen und gegebenenfalls anzupassen.

Profilgestaltung – neue Profile, alte Profile

Facebook neue ProfileIm Dezember des letzten Jahres präsentierte Facebook nach aufsehenergenden Neuerungen wie “Facebook Places” oder dem neuen Facebook E-Mail-System auch einige Änderungen an den Facebook Profilen. Eine der auffälligsten Änderungen ist das neue Profillayout. Unter dem Namen des Nutzers erscheint nun eine Art Kurzbiografie à la Twitter, deren Informationen jedoch aus einigen Profilangaben generiert werden – Job, Beziehungsstatus, Wohnort, Heimatstadt etc. sind mit einem Blick für andere User sichtbar.

Eine weitere wesentliche Änderung ist die Darstellung der Profilbilder. Bislang wurde im oberen linken Bereich ein einfaches Profilbild gezeigt. Nun können direkt unter der Kurzbiografie Fotos und Bilder dargestellt werden, auf welchen man innerhalb Facebooks markiert wurde – sogar in chronologischer Reihenfolge. Fährt man mit der Maus über die einzelnen Bilder, wird ersichtlich, dass diese mit einem einfachen Mausklick auch ausblendbar sind (Kleines Kreuz erscheint oben rechts im Bild). Fotos und Bilder bekommen somit ein deutlich stärkeres Gewicht. Das zeigt sich auch in einer neuen Darstellung der Interessen, Bands, Filme oder Personen, mit denen man befreundet ist. Facebook Freunde lassen sich außerdem deutlich einfacher und besser in Gruppen sortieren und entsprechend hervorheben.

Facebook vs. Xing ?

Einige weitere Änderungen der Facebook Profile machten deutlich, dass Facebook auch im Berufsleben eine wichtigere Rolle spielen möchte bzw. spielen wird. Sprachen, derer man mächtig ist, können nun zusätzlich angegeben werden. Unter dem Punkt “Arbeit und Ausbildung” können nun auch zusätzlich konkrete Projekte aus dem Arbeitsumfeld eingetragen und veröffentlicht werden – und sogar mit wem diese Projekte bearbeitet wurden. Ein deutliches Zeichen in Richtung berufliche Vernetzung?
Wer Veränderungen nicht scheut und noch nicht in den kompletten Genuss des neuen Facebook Layouts gekommen ist, kann dies per Mausklick ändern. Wie das funktiniert, erklärt Facebook auf einer eigens angelegten Hilfeseite.

Das neue Facebook Profil designen

Möchte man sich ein Facebook Profil im Stil von Alexandre Oudin anlegen, braucht dies zwar ein wenig Arbeit, ist jedoch auch nicht all zu schwierig. Der Trick bzw. optische Effekt ist,  ein ganzes Bild in 6 kleinere Teile zu splitten und diese exakt dem Layout des neuen Facebook Profils anzupassen.
Dies kann man einerseits manuell gestalten oder auch Tools wie den Profile-Maker nutzen.
Neues Facebook Profil selbst gestalten:
  1. Generiere einen Screenshot eines Facebook-Profils. Bitte nicht das eigene, da hier noch eine zusätzliche Zeile angezeigt wird, die zu Verschiebungen führen kann.
  2. Bildbearbeitungsprogramm öffnen (Photoshop, Gimp, etc.)
  3. Nun wird der Screenshot ausgeschnitten, der Hintergrund wird transparent markiert. Dazu benötigt man 5 Einzelbilder in der Größe 97 x 68 Pixel für den Fotostream und den Ausschnitt des linken größeren Profilbildes. (Schnittmaske)
  4. Schnittmaske vorsichtshalber abspeichern
  5. Nun wird das deutlich größere Portait, Foto, Bild geladen. Die Schnittmaske wird nun so lange verschoben, bis sie optimal über das geladene Foto passt.
  6. Passt die Anordnung werden die einzelnen 6 Bilder des geladenen Fotos ausgeschnitten und einzeln abgespeichert.
  7. Alle 7 Bilder werden nun bei Facebook hochgeladen. Der größte (linke) Bildausschnitt wird als Profilbild gespeichert. Auf den anderen 5 Bildern markiert man sich selbst (in umgekehrter Reihenfolge, da die Bilder chronologisch angezeigt werden).
Quelle:http://www.onlinelupe.de/social-media/facebook-profile-registrierung-privatsphaere-design/

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